Emotions, Empathy, and Prosocial Behavior

Patients with mental disorders often experience difficulties in emotion recognition and emotion regulation, which affects their social interactions and communication with others. For instance, people who cannot recognize fear in the face of another person and cannot sympathize with them have a higher risk factor for aggressive and antisocial behaviors.

In our current studies, we try to uncover the complex bio-psycho-social interactions between emotion processing and mental disorders, using a multimodal approach, including clinical, neuropsychological, and neurobiological assessment methods. Moreover, we examine how individual, familial, social, and socio-economic risk factors impair emotion processing in children and adolescents. Here, we focus on the parent-child relationship and parental stress.  These factors are also being considered in a clinical parent-child treatment project.

Our team was able to develop and implement intervention programs for children and adolescents to improve their emotion recognition and emotion regulation and reduce aggressive behaviors (START NOW). It is a major concern to apply these programs in the environment and living conditions, for example, in schools, or welfare institutions. This also includes a web-app, that children and adolescents can use independently.

Another important field of focused research is on the associations of family digital media use of children, adolescents, and their parents with child socioemotional development.

Emotionen, Empathie und Sozialverhalten

Patienten mit psychischen Störungen haben oft Schwierigkeiten bei der Erkennung und Regulierung von Emotionen, was sich auf ihre sozialen Interaktionen und ihre Kommunikation mit anderen auswirkt. Beispielsweise haben Menschen, die Angst im Gesicht einer anderen Person nicht erkennen und sich nicht in sie hineinversetzen können, ein höheres Risiko für aggressives und antisoziales Verhalten.

In unseren aktuellen Studien versuchen wir, die komplexen bio-psycho-sozialen Wechselwirkungen zwischen Emotionsverarbeitung und psychischen Störungen aufzudecken. Dazu verwenden wir einen multimodalen Ansatz, der klinische, neuropsychologische und neurobiologische Bewertungsmethoden umfasst. Darüber hinaus untersuchen wir, wie individuelle, familiäre, soziale und sozioökonomische Risikofaktoren die Emotionsverarbeitung bei Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen. Dabei konzentrieren wir uns auf die Eltern-Kind-Beziehung und elterlichen Stress. Diese Faktoren werden aktuell auch im Eltern-Kind Behandlungsprogramm beforscht.

Unser Team konnte bereits einige Interventionsprogramme für Kinder und Jugendliche entwickeln und umsetzen, um deren Emotionserkennung und Emotionsregulation zu verbessern und aggressives Verhalten zu reduzieren (START NOW). Ein wichtiges Anliegen ist es, diese Programme in ihrem Umfeld und unter ihren Lebensbedingungen, beispielsweise in Schulen, in Wohlfahrtseinrichtungen, oder im Massnahmenvollzug anzuwenden. Dazu gehört auch eine Web-App, welche das von den Kindern und Jugendlichen selbstständig benutzt werden kann.

Ein letzter Schwerpunkt ist die Erforschung von Zusammenhänge zwischen der Nutzung digitaler Medien durch Kinder, Jugendliche und deren Eltern und sozio-emotionalen Entwicklung von Kindern.


Research Group (Forschungsgruppe)

  

Research Group Leader

(Forschungsgruppenleiterin)

Prof. Dr. Dr. Christina Stadler

Administrative Assistant (Lab Fairy)

Bereichsleitungsassistentin 

Sylvia Geilenkirchen

 

 

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