Entsprechend dem biopsychosozialen Ätiologiemodell psychischer Störungen könnenpsychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen nicht losgelöst von ihrem Umfeld und den gegebenen Lebensbedingungen verändert werden. Die verstärkte Einbeziehung des familiären Umfeldes gilt als unabdingbare Voraussetzung, um insbesondere bei Patienten im frühen Kindesalter eine Verbesserung emotionaler und verhaltensbezogener Schwierigkeiten zu erreichen. Primäres Ziel dieser Studie ist es, die kurz- und langfristigen Effekte des neuen sektorenübergreifenden Behandlungsansatzes (ELKI) im Rahmen einer Beobachtungsstudie mit sich im Behandlungsverlauf wiederholenden Messzeitpunkten und zwei Follow-up-Messzeitpunkten zu untersuchen. Es kommen sowohl quantitative als auch qualitative Untersuchungsmethoden zum Einsatz.
Gertrud Thalmann Fonds
Prof. Dr. Dr. Christina Stadler
Prof. Dr. Annette Brühl
Dr. Lukas Führer
Miriam Weber (Doktorandin)
Tania Perez
Maria Fidale
Lena Waldvogel (Masterstudentin)
Gianna Cecere (Masterstudentin)